Laura Fischer fing schon im jungen Alter an sich mit Film und Theater zu beschäftigen. Mit 16 Jahren gewann Sie den Deutscher Nachwuchspreis mit ihrem Film „Familie Koslowski“.
Ihre Mediensatire „50 ZKB“ über die TV-Landschaft , war eine der ersten Serien, die auf Youtube erschien. Anschließend arbeitete Sie mit Hans W. Geißendörfer zusammen, arbeitete in der Produktion bei X Filme Creative Pool, bei Zentropa Entertainments Berlin und dreht ihren Kurzfilm „Verlangen“, der Premiere auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2011 hat.
Seit 2019 ist sie Regisseurin für die Comedy Serie „Aurel Original“ und das „Bohemian Browser Ballett“ (Funk für ARD und ZDF). Im Sommer 2020 drehte sie als Regisseurin ihren Debütfilm „Fünf Finger sind ne Faust“. Eine schwarze Buddy Komödie über die politische Lage. Zuletzt drehte sie drei Kinderserien für den Kika Kanal und das ZDF, mit der sie sogar 2021 für den Grimme Preis nomminiert wurde.
Laura Fischer engagiert sich ehrenamtlich bei der Fridays for Future Bewegung und ist Gründungsmitglied von changemakers.film – eine Initiative, die sich für das grüne Drehen einsetzt.
Axel Schreiber wurde 1977 in Lübben/Spreewald, in der damaligen DDR geboren.
Schon früh interessierte er sich für die musischen und eher geistigen Dinge des Lebens.
Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik und Theater und belegte anschließend ein Film Acting Training in Los Angeles, um sich mehr und mehr auf den filmischen Aspekt des Schauspielberufes zu konzentrieren.
Seit 2004 wohnt Axel Schreiber in Berlin und ist in zahlreichen Fernsehproduktionen vertreten. Aber auch im Kino spielte er in Hauptrollen.
Bekanntheit erlangte Axel Schreiber in der Rolle des „Axel“ in der vielfach prämierten ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“. Er erhielt neben den anderen Schauspielern des Hauptcasts 2006 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bestes Schauspiel in einer Serie“.
2007 folgten Hauptrollen in den Kinoproduktionen „Weißt was geil wär?!“ und „Berlin am Meer“ (neben Robert Stadlober, Jana Pallaske und Anna Brüggemann).
In der TV-Produktion „Alles Liebe“unter der Regie von Kai Wessel spielte er eine der Hauptrollen neben Hannelore Elsner, Karoline Eichhorn und Julia Brendler. Der Film wurde für das Münchener Filmfest nominiert.
Axel war in der Tatort-Reihe Köln-Folge „Franziska“ und Dortmund-Folge „Kollaps“ unter der Regie von Dror Zahavi zu sehen.
Sein Debut als Co-Autor hatte er zusammen mit Laura Fischer in dem Kurzfilm „Verlangen“, in dem er die Hauptrolle spielte. Der Film wurde für die Hofer Filmtage nominiert.
Im Moment ist Axel unter anderem im Kinofilm „Der junge Häuptling Winnetou“ zu sehen.
Karin Schüttendiebel, gymnasiale Lehrkraft für Kunst und Deutsch, ausgebildete Filmlehrerin. Sie war Medienpädagogische Beraterin beim NLQ- Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung, seit 2018 ist sie dort im Fachbereich Medienbildung für die Filmbildung in Niedersachsen zuständig (u.a. Niedersachsen Filmklappe).
In Filmen liebt sie Absurditäten (Moonrise Kingdom, Swiss Army Man), gut erzählte Geschichten und Dokumentationen (Die Odyssee, Der Atem des Meeres, OBEN, My Octopus Teacher) und trashige wie elegante Krimis (Der tote Taucher im Wald, The Thomas Crown Affair).
Sie steht lieber hinter als vor der Kamera, zeichnet Storyboards und hat ansonsten gerne den Überblick. Und am liebsten bildet sie Filmlehrkräfte aus, was sie an diesem Wochenende ihren Kollegen überlassen muss- dennoch freut sie ich sehr über die Jurytätigkeit!
Henrik Paro nahm als Jugendlicher selbst an den Uelzener Filmtagen teil. Seit seinem Studium an der Hochschule für Künste Bremen arbeitet er freiberuflich als Gestalter für Video und Film, mit den Schwerpunkten Schnitt, Kamera und Regie.
Oft arbeitet er für serielle Web-Produktionen, beispielsweise für funk, dem jungen Netzwerk von ARD und ZDF. Projekte mit seiner Beteiligung werden oft geklickt und gesehen und auch ausgezeichnet, beispielsweise mit dem Grimme Online Award oder dem Silbernen Nagel des ADC.
Seine Musikvideos hingegen werden weniger oft geklickt – sind dafür aber Herzensprojekte.
Henrik Paro lebt in Bremen und geht gerne zum Fußball in die Ostkurve.
Ein ausgeprägtes Interesse für das Erzählen und Gestalten von Geschichten und Fiktion hat Dorothea Schrader schon immer beschäftigt. Bereits in der Mittelstufe drehte sie mit Freunden erste Filme und nahm erfolgreich an Wettbewerben teil. Neben mehrfachen regionalen Auszeichnungen der Aller-Ise-Filmklappe und der Niedersachsen-Filmklappe für ihre ersten Kurzfilme belegte das Filmteam um Victor Gütay mit „Und alles wird wie früher…“ im Jahr 2017 den ersten Platz unter den Newcomer Filmen des Christian-Tasche-Filmpreises. Das Langfilmprojekt „Mein Schatten über mir“ gelang in die offizielle Auswahl des Snowdance Festivals und erhielt eine Special Jury Mention auf dem Internationalen Filmfestival Braunschweig. Auch die Uelzener Filmtage 2016 waren eine wichtige Etappe für das Filmteam und haben viele neue Ideen hervorgebracht.Dabei agierte Dorothea sowohl hinter als auch vor der Kamera, unterstützte bei der Gestaltung des Drehbuches und der Wahl und Gestaltung der Locations. Die Ader für das Kreative begleitet Dorothea vor der Kamera wie im Privaten durch Hobbies wie Special Effects Make-Up, LARP und Schreiben. Ansonsten interessiert sich die 21-Jährige Wolfsburgerin für Fantasy und Science-Fiction, pflegt ihren Urban Jungle und bewältigt den ein oder anderen Serienmarathon. Ihre Lieblingsfilme sind The Matrix, Kill Bill Vol. 1 und das „Herr der Ringe“ Universum.
Niklas Heib hat schon in jungen Jahren angefangen sich für das Thema Film und Theater zu interessieren. In der Schulzeit hat er neben diversen Bühnenauftritten mit seiner Crew begonnen, selbst Filme zu produzieren. Mit dem 2016 entstanden Kurzfilm „Infinite“ gewann das Filmteam aus Hannover nicht nur die Hannover-Filmklappe sowie die Niedersachsen-Filmklappe, sondern auch auf den Uelzener Filmtagen. Neben dem Hauptaugenmerk Produktion sind auch die Aspekte Sounddesign und Storytelling Interessensgebiete des 23-Jährigen.
Aktuell studiert Niklas Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover, mit der Hoffnung nach dem Studium wieder an Filmen arbeiten zu können. In seiner Freizeit engagiert er sich in einem gemeinnützigen Verein, der eine Trendwende gegen Verbrenner-Autos als Vision hat und einen Fokus auf zukünftige Antriebstechnologien legt. Außerdem beschäftigt Niklas sich mit Aquaristik und spielt Gitarre.